Ausflug nach Riga

Was macht der NSU Quickly Club Bexhövede in Riga?

NSU Quickly Club Bexhövede besucht Riga!

Im Mai 2017 besuchte Lüder Baron von Buxhoeveden den NSU Quickly Club Bexhövede und bedankte sich für die vom Club zugesagte Pflege der Grabstätte derer von Buxhoeveden auf dem Friedhof Bexhövede.
Bischof Albert von Buxhoeveden entstammte einer angesehenen Familie aus Bexhövede. Im Jahr 1199 weihte ihn sein Stiefonkel, Erzbischof Hartwig von Hamburg-Bremen, zum Erzbischof von Livland. Im Auftrag von Papst Innozenz III. machte er sich die Christianisierung Livlands zur Aufgabe. 1201 gründete Bischof Albert Riga und verlegte seinen Bischofsitz ebenfalls hierher. 1215 begann er mit dem Bau des Doms St. Marien in Riga.
So reifte die Idee, dass eine Delegation des NSU Quickly Clubs der Hauptstadt von Lettland einen Besuch abstattet und am 16. Juli 2018 reisten elf Mitglieder des NSU-Moped Clubs nach Riga. Der Baron hatte bei der Stadtverwaltung alles vorbereitet und so gab es einen herzlichen Empfang beim Stadtdirektor Herrn Radzevics. Nach dem Treffen im Kaminzimmer, bei dem der Ortsvorsteher von Bexhövede, Herr Gerold Piastowski, dem Stadtdirektor einen Bildband von Bexhövede überreichte, zeigte Herr Redzevics der Delegation das Rathaus mit Kapelle, Sitzungssaal der Stadträte und dem Glockenspiel auf dem Rathausdach. Von hier hat man auch einen beeindruckenden Blick über die Dächer von Riga und auf das 1999 renovierte Schwarzhäupterhaus.
Zusätzlich wurden die Club Mitglieder mit dem Club-Präsidenten Jürgen Wiecke von der Cousine des Barons, Alexandra Belkius betreut und durch die Stadt geführt. Frau Belkius lebt jedes Jahr mehrere Monate in Riga, um über die Familie von Buxhoeveden zu recherchiert. Hauptperson ist hier immer der Gründer von Bexhövede und Riga, der Erzbischof Albert von Buxhoeveden. Mit viel Insider-Informationen und persönlichem Einsatz, betreute die Cousine des Barons die Truppe aus Bexhövede und auch ein Besuch des Doms von Riga, ebenfalls von Albert von Buxhoeveden erbaut, durfte nicht fehlen. Mit einer Bootsfahrt auf der Düna und über die Kanäle der Innenstadt endete das offizielle Besuchsprogramm. In einem der zahlreichen Restaurants auf dem Livenplatz endete ein schöner Sommertag in Riga.
Der Flair der lettischen Hauptstadt sprang sofort auf die Besucher aus Bexhövede über und so wurde auf der Rückreise am 18.07.2018 der Entschluss gefasst, die Hansestadt Riga in Zukunft wieder zu besuchen und die ersten geknüpften Beziehungen zu festigen und auszubauen. Geplant ist ein längerer Aufenthalt in Riga in Verbindung mit dem Besuch eines Oldtimer-Clubs aus Lettland.

 
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